Der Wahlvorbereitungsausschuss der Wiesbadener CDU hat seinen Vorschlag für die Kandidatenliste zur Kommunalwahl im Frühjahr 2021 vorgestellt. Unter den 81 Kandidaten für die Stadtverordnetenversammlung finden sich zahlreiche neue Gesichter und Persönlichkeiten aus der Stadtgesellschaft. Angeführt wird die Liste von Daniela Georgi. Nach dem Willen des Ausschusses zieht die Partei somit erstmals in ihrer 75-jährigen Geschichte mit einer Spitzenkandidatin in den Wahlkampf. Auch die weiteren Listenplätze stehen für den beabsichtigten Neuanfang der Rathausfraktion: Allein auf den ersten 20 Plätzen finden sich 12 Kandidatinnen und Kandidaten, die nicht Teil der bisherigen Fraktion sind.

Besonders erfreut sind wir in Breckenheim über den Listenvorschlag unseres derzeitigen Fraktionssprechers im Ortsbeirat und Spitzenkandidaten für die Ortsbeiratswahl, Manuel Köhler. Er wird den Delegierten des Kreisparteitages auf Listenplatz 8 vorgeschlagen! Mit Miriam Kempte auf Platz 56 befindet sich ein weiteres Mitglied unseres Stadtbezirksverbandes auf dem Listenvorschlag.

„Wir waren uns einig, dass es einen klaren, glaubwürdigen Neuanfang geben muss und für einen solchen steht diese Liste. Mit ihr richten wir den Blick in die Zukunft“, fasst der Kreisvorsitzende Ingmar Jung das zentrale Anliegen des Listenvorschlags zusammen, an dessen Erstellung er als Vorsitzender des Ausschusses beteiligt war. „Wir sind überzeugt, dass uns mit diesen vielen neuen und kompetenten Köpfen der Neustart gelingen wird, den die Kommunalpolitik dieser Stadt dringend benötigt. Mit der Mischung aus frischen, unverbrauchten und bewährten, erfahrenen Kandidaten gehen wir mit einem starken Team in die Wahl. Dabei sind wir besonders stolz, dass sich auf den ersten 20 Plätzen neun Frauen
und sieben Kandidaten unter 35 Jahren finden. Unsere Fraktion wird somit deutlich jünger und weiblicher werden. Das ist ein Aufbruch in eine neue Zeit.“

Daniela Georgi, stellvertretende Kreisvorsitzende und designierte Spitzenkandidatin ihrer Partei, freut sich auf die neue Herausforderung: „Ich bin sehr dankbar über die Chance, unsere Partei in den Wahlkampf zu führen und daran mitzuwirken, dass die CDU wieder die entscheidende Kraft in der Kommunalpolitik wird. Unsere Heimatstadt liegt uns am Herzen und wir wollen daher mit frischen Ideen und Konzepten dafür sorgen, dass Wiesbaden künftig noch besser regiert und so verloren gegangenes Vertrauen in die Stadtpolitik zurückgewonnen wird.“ Ihr Ziel sei es, dass die CDU bei der Kommunalwahl klar stärkste Kraft werde, so Georgi. Die 41jährige Mutter zweier Kinder arbeitet als Referatsleiterin in der Hessischen Staatskanzlei und wohnt mit ihrer Familie im Dichterviertel.

Auf der Liste zur Kommunalwahl finden sich auch zahlreiche Persönlichkeiten aus Wirtschaft, Kultur, Vereinen und Verbänden, darunter etwa Julius Wagner, Hauptgeschäftsführer der DEHOGA Hessen, Wolfgang Vielsack, künstlerischer Leiter des kuenstlerhaus43, Abdül Akpinar, Sprecher der islamischen Gemeinde in Wiesbaden und Vorstandsmitglied des Partnerschaftsverein Wiesbaden-Istanbul/Fatih, sowie Felicitas Reusch, Vorsitzende der Wiesbadener Kunstarche. Anders als bei früheren Listenaufstellungen wurden diesmal die Kandidatinnen und Kandidaten für den ehrenamtlichen Magistrat, zu denen erfahrende Stadträte wie Dieter Schlempp zählen, nicht auf die Liste gesetzt. Sie sollen stattdessen gesondert vorgeschlagen werden. Den Listenvorschlag für die Kommunalwahl hat im Auftrag der Partei der aus sieben Personen bestehende Wahlvorbereitungsausschuss erstellt. Die
endgültige Entscheidung über die Liste treffen dann die Delegierten auf dem CDU-Parteitag am 10. November.

„Bereits seit Anfang September arbeiten mehrere Gremien unserer Partei an einem ambitionierten Wahlprogramm, das im Januar von einem Parteitag beschlossen und unter dem Motto „Unser Wiesbaden von morgen“ unsere Stadt fit für die Zukunft machen soll. Wir sind überzeugt, dass wir mit dem nun vorliegenden Listenvorschlag auch die richtigen Köpfe gefunden haben, um diese Themen umzusetzen und sowohl inhaltlich als auch personell einen erfolgreichen Neuanfang für die Kommunalpolitik zu erreichen“, so Jung und Georgi abschließend.

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